1. Juni 2018 – Abfahrt

Die heutige Etappe führt in den Harz nach Hattorf. Die Abfahrt ist in der Zeit zwischen 9 und 10 Uhr geplant – bei hoffentlich schönem Wetter. Aber leider war dem nicht so, weil es gegen 8 Uhr anfing zu regnen und der Regen sich dann zum Gewitter mit Wolkenbrüchen entwickelte. Wir haben dieses miese Wetter einfach ausgesessen und sind dann gegen 12:30 Uhr losgefahren. Aufgrund des Zeitverlustes entschlossen wir uns, den ersten Teil des Weges auf der A40 bis Büren zurückzulegen und dort auf die geplante Route überzugehen.

Auf der Fahrt wurden die Wolken immer weniger und wichen einem Hochnebel, der dann in Bochum sogar die Sonne durchließ. Aber kurz vor Büren hat es uns dann doch noch erwischt: ein heftiger Platzregen mit leichtem Hagel! Aber das war auszuhalten. Nach einer kurzen Kaffeepause in Wewelsburg sind wir dann eine sehr schöne Strecke auf kleinen Straßen durch das südliche Ostwestfalen-Lippe gefahren. In Beverungen an der Weser haben wir getankt und sind dann für den Rest des Weges auf eine flottere Route gewechselt, weil wir nicht erst gegen 20:00 Uhr in Elbingerode ankommen wollten. Wir mussten ja noch eine Unterkunft finden…

Dank Engelberts altgedientem Navigon, das nicht unbedingt die neuesten Straßen (älter als 20 Jahre) im Harz kennt, haben wir eine sehr schöne und kurvige Strecke entlang des Söse-Stausees gekenngelernt -hin und auch wieder zurück. Nach diesem schönen Umweg kamen wir in Elbingerode an und stellten fest, dass das Landgasthaus keine Gästezimmer hat. Man empfahl uns nach Hattorf zum Hotel Trüter zu fahren. Haben wir gemacht und ein Zimmer, Getränke und Leberkäse mit Spiegelei und Bratkartoffeln bekommen.

 

Wir sind heute 348 km gefahren.