Egmond 2015

Zu Ostern 2015 waren wir erstmals zwei Wochen statt der üblichen einen Woche in Egmond, wobei in der ersten Woche das Wetter außergewöhnlich turbulent war – es hat den Strand förmlich mit sich gerissen. In den Tagen nach dem Sturm wurde rund um die Uhr der Strand mit enormem Aufwand wieder neu angelegt. Einige hundert Meter vor der Küste baggerte man den Sand vom Meeresboden in ein Schiff, das anschließend wieder zur Pumpstation zurückfuhr und seine Ladung durch ein Rohr ans Festland pumpte. Das abfließende Wasser wurde von Möwen belagert, denen kleine Fische, Muscheln und Krabben vor den Schnabel gespült wurde. Die angelandeten Sandhaufen wurden dann von Planierraupen in eine strandähnliche Fläche verwandelt.