Seit mehr als 15 Jahren fahre ich mit diesem Rad durch die Gegend, sowohl am Niederrhein als auch auf Touren kreuz und quer durch die ganze Republik. Gravierende Pannen gab es nie, Verschleißteile wurden, wenn erforderlich, ausgetauscht und erst im Frühjahr 2015 wurde auf Nabendynamo umgestellt. Auslöser für diese Investition war die Erkenntnis, dass das Smartphone mit aktivem GPS auf einer Tagesetappe deutlich mehr Strom braucht als der Akku zu liefern imstande ist. Es musste also ein Nabendynamo her, der den neuesten technischen Anforderungen genügt: mit LED, USB und sonstigem elektronischen Schnickschnack, der durchaus sinnvoll ist. War eine konjunkturfördernde Maßnahme 😉
Zugeben muss ich allerdings mit dem Gedanken gespielt zu haben, ein neues Fahrrad zu kaufen. Als ich mit diesem Ansinnen im Fahrradgeschäft auftauchte fragte der Schrauber meines Vertrauens mit einem Blick auf mein Batavus: “Warum?”. Damit war der Gedanke vom Tisch und das Geld in der Folge im Bierglasgeschäft auch nicht schlecht angelegt.